Johan de Meij (geb. am 23. November 1953 in Voorburg, Holland) erhielt seine musikalische Ausbildung am Königlichen Konservatorium in Den Haag, wo er die Fächer Blasorchesterdirektion und Posaune studierte. Seit Ende der siebziger Jahre schrieb Johan de Meij durchschnittlich zwei größere Arrangements pro Jahr. Moment for Morricone und Pink Panther Theme zählen mit weltweit je 6000 verkauften Stimmsätzen und Zehntausenden von Aufführungen zu den erfolgreichsten Blasmusikausgaben der Gegenwart.

Seit einigen Jahren ist Johan de Meij, dessen Arrangements sich sowohl auf klassische als auch Film- und Popmusik erstrecken, auch als Komponist in aller Munde. Seine erste Komposition für Blasorchester, die Symphonie Der Herr der Ringe, wurde 1988 in Brüssel uraufgeführt und erhielt 1989 beim "Sudler International Wind Band Competition" von 143 Kompositionen aus 27 Ländern den 1. Preis. Weitere Auszeichnungen folgten, so daß die Symphonie von der englischen Blasmusikzeitschrift "Winds" in "Der Herr der Preise" umgetauft wurde. Einige Jahre später entstand als Auftragskomposition der U.S. Air Force Band in Washington D. C. die zweite Symphonie: The Big Apple.

Johan de Meij ist keinesfalls nur als "Schreibtischtäter" aktiv, denn er ist Mitglied in zahlreichen musikalischen Formationen. Da ist zunächst das "Orkest de Vorharding" zu nennen, ein alternatives Blasorchester, das zunächst mit politisch engagierter Musik hervortrat und sich inzwischen zu einem der wichtigsten niederländischen Ensembles entwickelt hat. Daneben ist er aktiv im "Amsterdam Trombone Quartett" und im "Amsterdam Wind Orchestra", einem 1989 gegründeten Berufsblasorchester.

Johan de Meij wird außerdem regelmäßig als Gastdirigent für seine eigenen Werke eingeladen. Seine Reisen führten Ihn u. a. nach Japan, Dänemark, Spanien, Norwegen, Italien und in die USA

 

 

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Stand: Herbst 1995