Dirigent: Johan de MeijJohan de Meij

Johan de Meij wurde 1953 in Voorburg geboren studierte Posaune und Dirigieren am Königlichen Konservatorium in Den Haag.

Er hat sich einen internationalen Ruf als Komponist und Bearbeiter erworben. Für seine Sinfonie Nr. 1 The Lord of the Rings („Der Herr der Ringe“) hat Johan de Meij 1989 den renommierten „Sudler Composition Award“ erhalten.

Berühmte Orchester wie das London Symphony Orchestra, das North Netherlands Orchestra, das Nagoya Philharmonic Orchestra und das Amsterdam Wind Orchestra haben The Lord of the Rings aufgenommen.
Andere bedeutende Werke wie die Sinfonie Nr. 2 The Big Apple, die Sinfonie Nr. 3 Planet Earth, die Sinfonie Nr. 4 Sinfonie der Lieder, das T-Bone Concerto, Casanova und andere kürzere Werke wie Extreme Makeover und Extreme Beethoven fanden weltweit Anerkennung.

Neben seiner Tätigkeit als Komponist und Bearbeiter ist Johan de Meij als Dirigent, Juror und Dozent aktiv. Als Posaunist und Euphonium-Spieler ist er mit den wichtigsten Orchestern und Ensembles der Niederlande aufgetreten. Als Dirigent hat er einige der führenden Blasorchester aus Europa, Asien, Australien, Nord- und Südamerika geleitet.

2010 wurde er zum regelmäßigen Gastdirigenten des bekannten Simón Bolívar Youth Wind Orchestra in Caracas (Venezuela) ernannt. Seit 2014 ist Johan de Meij 1. Gastdirigent der New York Wind Symphony und des Kyushu Wind Orchestra in Fukuoka (Japan).

Quelle: www.johandemeij.com

Ignatius Wang (geb. 1990) ist Musikdirektor der „Singapore Armed Forces (SAF) Ceremonial Band“ und der „Lion City Brass Band“, außerdem dirigert er die „Temasek Polytechnic Alumni Band“.

Er trat 2011 in die „SAF Central Band“ als 1. Euphonium Spieler ein. Später erhielt er ein Stipendium an der „Royal Marines School of Music“ in Portsmouth, Großbritannien. Während dieser Zeit studierte er u. a. bei den bekannten Professoren Dr. Elizabeth Le Grove, Paul Patterson und Malcolm Binney.

Er wurde u.a. mit dem „Bandmasters Course Conducting Prize“ und dem „Baldwin’s Award for Best Conductor“ ausgezeichnet. Als erstem ausländischen Student wurde ihm der Titel „Royal Marines Director of Music“ verliehen.

Sein Studium zum „Bachelor of Music“ schloß er mit Auszeichnung ab und wurde zum „Fellow of the Royal Schools of Music (FRSM)“ ernannt.

Abgesehen von seinem Studium, nahm Ignatius Wang auch an internationalen Meisterklassen mit namhaften Dirigenten wie Bjorn Sagstad, Douglas Bostock u.a. teil und studierte Orchester-Leitung beim „Royal Northen College of Music“ bei Mark Heron. Während seine Studium bei Nicolas Childs hatte er die Gelegenheit mit einer der besten Brass Bands, der „Black Dyke Brass Band“ zu arbeiten. Daraufhin erhielt er die Einladung bei der „International Brass Band Summer School“ in Swansea Hr. Prf. Childs zu assistieren, dort leitete er u. a. einen Dirigierworkshop.

In Singapur hat Ignatius Wang mit einigen der prominentesten Blasorchester wie der „Singapore Wind Symphony“, „Orchester Collective“ und „The Philharmonic Winds“ zusammengearbeitet. Im Jahre 2017 wurde Ignatius Wang ausgewählt als einer von zwei Dirigenten, Singapur beim WMC International Conductor's Competition in Kerkrade zu vertreten.

Durch seinen engen Kontakt zu Douglas Bostock, hat Ignatius Wang im Rahmen von Meisterkursen an der BDB-Akademie in Staufen auch das „Verbandsorchester Markgräflerland“ schon mehrfach dirigiert.

 

Hardy Mertens studierte Musikwissenschaften an der Universität Utrecht sowie Komposition und Blasorchester-Direktion in Utrecht am Musikkonservatorium. Er begann seine musikalische Karriere als Klarinettist und Arrangeur in der „Netherlands Royal Military Band“ und wurde anschließend als Komponist und Dirigent weltweit bekannt.

Derzeit ist er Professor für Komposition und Blasorchester-Direktion an der Tilburg „Fontys Academy of Music and Performing Arts“ und leitet mehrere niederländische Orchester, mit denen er bereits zahlreiche Meisterschaften gewonnen hat.
Zudem ist er fester Gastdirigent beim Holländischen Polizei Orchester.

Hardy Mertens hat eine aktive Rolle als Dirigent, Dozent und Lehrbeauftragter insbesondere in Singapur und Italien gespielt und hatte auch gelegentliche Engagements als Gastdirigent in den USA, Kanada, Israel, Hongkong und vielen europäischen Ländern gehabt.

Für seine Leistungen auf dem Gebiet der Blasmusik, speziell für die „Corpo Bandistico di Borgosatollo“, verlieh ihm die Stadt im Mai 2016 die Ehrenbürgerschaft.

Seine Kompositionen werden weltweit aufgeführt und von den besten Orchestern auf Tonträger eingespielt. Darüber hinaus werden die Werke bei verschiedenen internationalen Wettbewerben und beim World Music Contest als Pflichtstücke aufgeführt.

Die Wurzeln seiner Musik stammen aus der europäischen Orchestertradition und werden oftmals durch die Volksmusik aus verschiedenen Kontinenten beeinflusst.
Sie enthält traditionelle Tonalität, ausgedehnte Melodielinien und perkussive Muster, welche durch humorvolle Überraschungen und ungewöhnliche Klänge kombiniert wird.
Diese Komplexität führt in der Regel zu einem hohen Schwierigkeitsgrad und manchmal auch zu Kontroversen zwischen Dirigenten und Musikern.

Wir freuen uns mit Hardy Mertens wieder einen weltweit anerkannten Dirigenten für unser Projekt gewonnen zu haben.

 

Johannes Stert ist ein sowohl national als auch international gefragter Dirigent und Pädagoge.

Während seines langjährigen Engagements als 1. Kapellmeister der Kölner Oper, erwarb sich Johannes Stert sein umfassendes Opernrepertoire.
Im Besonderen machte er in Köln durch seine herausragenden Inter-pretationen sämtlicher Mozart Opern auf sich aufmerksam.

Phillipe Jordan verpflichtete Johannes als  Principal Guest Conductor an das Opernhaus Graz. Zu den Höhepunkten dort zählen seine Aufführungen von Wagners Parsifal in der Regie von David Alden, so wie die Aufführungen der legendären Produktion von Ligetis Grand Macabre in der Regie von Barrie Kosky.

Sein umfassendes Wirken als Pädagoge wird besonders deutlich durch die lang andauernde und erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Orchesterverein Hilgen. Als Gründer und künstlerischer Leiter der Orchesterschule, Komponist und Bearbeiter klassischer Werke für Blasorchester hat Johannes Stert der Jugendarbeit, insbesondere im Blasorchesterbereich wichtige Impulse setzen können.

Die Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Musik hat für Johannes Stert, sowohl als Pädagoge, als auch als Dirigent einen hohen Stellenwert. Er dirigierte Uraufführungen auf diversen Festivals u.a. dem Festival „dei due Mondi“, Spoleto/Italien, der Kölner Triennale oder den Wiener Festwochen. Zahlreiche Projekte und Konzerte führten ihn mit namhaften Komponisten zeitgenössischer Musik zusammen, wie z.B. Hans Werner Henze (Festival in Montepulciano/Italien), Detlev Glanert (Hamburger Staatsoper), Manfred Trojahn (Kölner Oper) oder Karl Heinz Stockhausen (Zyklus „Licht“ in Amsterdam).

Der WDR Köln engagierte Johannes Stert für die CD - Ersteinspielung der beiden Klavierkonzerte von F. v. Flotow mit dem WDR – Rundfunkorchester. Ebenfalls leitete er dort die Ersteinspielung  Oper Merlin von Karl Goldmark.

Seither führen ihn Seine Engagements an Opernhäuser wie das Teatro Nacional de Sao Carlos Lissabon , die Royal Danish Opera Copenhagen, die Korean National Opera Seoul, das Staatstheater Oldenburg und die Oper in Magdeburg.

Wir freuen uns mit Johannes Stert wieder einen weltweit anerkannten Dirigenten für unser Projekt gewonnen zu haben.

Johan de Meij (geb. am 23. November 1953 in Voorburg, Holland) erhielt seine musikalische Ausbildung am Königlichen Konservatorium in Den Haag, wo er die Fächer Blasorchesterdirektion und Posaune studierte. Seit Ende der siebziger Jahre schrieb Johan de Meij durchschnittlich zwei größere Arrangements pro Jahr. Moment for Morricone und Pink Panther Theme zählen mit weltweit je 6000 verkauften Stimmsätzen und Zehntausenden von Aufführungen zu den erfolgreichsten Blasmusikausgaben der Gegenwart.

Seit einigen Jahren ist Johan de Meij, dessen Arrangements sich sowohl auf klassische als auch Film- und Popmusik erstrecken, auch als Komponist in aller Munde. Seine erste Komposition für Blasorchester, die Symphonie Der Herr der Ringe, wurde 1988 in Brüssel uraufgeführt und erhielt 1989 beim "Sudler International Wind Band Competition" von 143 Kompositionen aus 27 Ländern den 1. Preis. Weitere Auszeichnungen folgten, so daß die Symphonie von der englischen Blasmusikzeitschrift "Winds" in "Der Herr der Preise" umgetauft wurde. Einige Jahre später entstand als Auftragskomposition der U.S. Air Force Band in Washington D. C. die zweite Symphonie: The Big Apple.

Johan de Meij ist keinesfalls nur als "Schreibtischtäter" aktiv, denn er ist Mitglied in zahlreichen musikalischen Formationen. Da ist zunächst das "Orkest de Vorharding" zu nennen, ein alternatives Blasorchester, das zunächst mit politisch engagierter Musik hervortrat und sich inzwischen zu einem der wichtigsten niederländischen Ensembles entwickelt hat. Daneben ist er aktiv im "Amsterdam Trombone Quartett" und im "Amsterdam Wind Orchestra", einem 1989 gegründeten Berufsblasorchester.

Johan de Meij wird außerdem regelmäßig als Gastdirigent für seine eigenen Werke eingeladen. Seine Reisen führten Ihn u. a. nach Japan, Dänemark, Spanien, Norwegen, Italien und in die USA

 

 

eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet:
www.euronet.nl/~amsmusic

Stand: Herbst 1995